Esther Sonja Schmid

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Buchbesprechung

Nicht nur gesäuselt

 

Als ich das Buch in der Hand hielt wusste ich nicht, wie ich es einschätzen soll. Den Titel fand ich etwas sonderlich aber witzig, das Bild des Baumes eher langweilig und der Inhaltsbeschrieb auf der Rückseite machte mich neugierig.

Kaum angefangen zu lesen hat mich das Buch, oder Helen, irgendwie in den Bann gerissen und innert vier Tagen hatte ich es auch schon fertig.

Ich finde das Buch ist sehr gut geschrieben. Manchmal witzig und manchmal eher ruhig und nachdenklich.  Es war spannend und durch den recht einfachen Schreibstil sehr sympathisch. Speziell gefallen hat mir wie die Natur als bewundernswert und einzigartig dargestellt wurde. Super fand ich den Melodie-Thema-Wechsel welcher mich zum phantasieren und nachdenken angeregt hat.

Nicht so gut fand ich die Zahlenangaben. Es sind zwar die Quellen angegeben und oft auch von Helen im Buch bildlich umgesetzt (Streichholzschachtel, Jasskarten, …) trotzdem wirkten sie auf mich eher wie ein Dogma und ich wurde etwas kritisch. Viele der Zahlen sind auch zu gross um sie wirklich begreifen zu können und deshalb find ich sie im Buch etwas fehl am Platz. Die Umweltzahlen passen mehr in Schlagzeilen oder Infobroschüren.

Die stärken des Buches sehe ich bei der Art wie die Natur und der menschliche Bezug mit der Natur dargestellt wurde. Die Schönheit der Natur wird dem Leser gut beschrieben (z.B. In den Melodien, auf Helens Grundstück, ...).

Helens „Vision“ ist zwar interessant zu lesen und zeigt auf, dass etwas geschehen muss, aber stellt die Naturfreunde leider in ein kurioses Licht.

 

Das Buch hat mir gut gefallen. Ich kann es eigentlich jedem weiterempfehlen, denn jeder sollte und muss sich Gedanken zur Natur und dem Umgang mit der Natur machen und dieses Buch ist dafür ein geeigneter Denkanstoss.

 

Martin, 18 Jahre
Datum der Buchbesprechung: August 2004

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