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Sprachlos
Grönländern fehlen die Worte Grönländern und anderen Ureinwohnern
arktischer Regionen fehlen die Worte für die Folgen des globalen Klimawandels.
Sie haben zum Beispiel keinen Begriff für Wespen und Gewitter, die mit dem
Temperaturanstieg in die Arktis eingezogen sind. «Wir können noch nicht einmal
beschreiben, was wir sehen», kommentierte die Vorsitzende der 'Inuit
Circumpoloar Conference', Sheila Whatt-Cloutier, in der Kopenhagener Zeitung 'Berlingske
Tidende' vom Mittwoch. Für zahlreiche in der Region neue Tier- und Pflanzenarten
sowie Naturphänomene gebe es in der Sprache der 150'000 Polarbewohner in Kanada,
Grönland, Alaska und Russland keine Worte. |