Esther Sonja Schmid

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Kommt der Bär wieder?
Treffen Schweiz muss sich auf seine Rückkehr vorbereiten

Experten aus den Alpenländern treffen sich im Mai zum dritten Mal, um über das Zusammenleben mit dem Braunbären zu diskutieren. Für die Schweiz ist dies eine Gelegenheit, sich auf die Rückkehr des Vierbeiner vorzubereiten.

Die Treffen warn im letzten Jahr ins Leben gerufen worden und sollen künftig zweimal jährlich stattfinden, wie Reinhard Schnidrig, Chef der Sektion Jagt, Wildtiere und Waldbiodiversität im Bundesamt für Umwelt, sagte.  Nach Liechtenstein im Mai treffen sich die Experten im Herbst in Bayern.
Thematisiert werden der Informationsaustausch zwischen den Ländern und der Umgang mit Problemfällen. Besprochen werden soll auch, wie Meister Petz überwacht und geschützt werden kann.
Die Schweiz könne von Italien und Slowenien, die seit langer Zeit mit dem Bären lebten, viel lernen, sagte Schnidrig. Weder in Italien, wo rund 30 Bären lebten, noch in Österreich (20 bis 25 Tiere) habe es in den letzten Jahren Attacken gegen Menschen gegeben.
Ob die Schweiz im Sommer wieder von einem Bären besucht wird, ist unklar. Das von Wissenschaftern JJ2 genannte Tier, das sich 2005 in Graubünden aufhielt, ist nach Ansicht von Schnidrig tot. JJ2 sei ein sehr zutrauliches Tier gewesen, das sich immer wieder gezeigt habe. Seit zwei Jahren gebe es von ihm jedoch kein Lebenszeichen mehr.

(Aargauer Zeitung, 12.04.2007 (sda))


Berner Oberland
Laut DNA-Analysten zwei Wölfe

DNA-Analysen haben zwei Nachweise für den Wolf im Kanton Bern erbracht. Damit wurden sechs gerissene Schafe in Thierachern eindeutig einem Wolf zugeschrieben und Beobachtungen bei Zweisimmen bestätigt. Der Bund überarbeitet sein Wolf-Konzept mit Blick auf die absehbare Rudelbildung in der Schweiz. Beide Tiere stammen gemäss den Analysen der Universität Lausanne aus der italienisch-französischen Population. Die Individualanalysen zur Bestimmung des Geschlechts seien noch offen. Laut den Berner Behörden gibt es damit inzwischen vier bestätigte Nachweise für den Wolf nördlich der Alpen. Nicht bestätigt haben sich hingegen Beobachtungen in Feutersoey bei Gstaad. Dort handelte es sich laut den DNA-Analysen um einen Hund.
(Aargauer Zeitung, 17.04.2007 (ap))


Wiederansiedelung

Bartgeier brütet wieder in der Schweiz

Über 100 Jahre nach seiner Ausrottung brüten diesen Winter erstmals wieder zwei Bartgeierpaare in den Schweizer Alpen. Eines erwartet Nachwuchs am Ofenpass im Kanton Graubünden, das zweite im Wallis bei Derborence. Mit Feuerwaffen und Giftködern war der Greifvogel gegen Ende des 19. Jahrhunderts ausgerottet worden. Die letzten Brutnachweise gelangen um 1880 in den Kantonen Wallis und Graubünden. In einem internationalen Wiederansiedlungsprojekt wurden von 1986 und 2006 in vier verschiedenen Regionen – Hohe Tauern in Österreich, Schweizer Nationalpark, Hochsavoyen sowie in den französischen Seealpen – 144 junge Bartgeier ausgesetzt.
(Aargauer Zeitung, 27.02.2007 (sda))


Geschlüpft

Erster Bartgeier in der Schweiz seit 1885

Die einst ausgerotteten Bartgeier vermehren sich wieder in der Schweiz: Im Raum des bündnerischen Ofenpasses ist erstmals seit 122 Jahren ein junger Bartgeier in freier Wildbahn aus dem Ei geschlüpft. Es wurde beobachtet, wie die Bartgeier im Horst ein Neugeborenes fütterten. Der geschlüpfte Vogel selber sei noch nicht gesichtet worden, sagte Chasper Buchli von der Stiftung Pro Bartgeier in Zernez am Dienstag. Der Schlupf sei vermutlich zwischen dem 20. und dem 25. März erfolgt. Auch im Nationalpark ist ein Bartgeier-Paar am Brüten. Das Junge dürfte in den nächsten Tagen schlüpfen, wie Parkdirektor Heinrich Haller sagte.
(Aargauer Zeitung, 11.04.2007 (sda))

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