Esther Sonja Schmid

Willkommen
Hier gibt's was auf die Augen
Die Natur in deinen Händen
Farbe bekennen
Schlagende Argumente
PowerPoint Präsentationen
Mediathek
Private Mediathek
Quer durchs Beet
Was Wäre Wenn
Schreib mal wieder...
Ein dickes Dankeschön!
 
 

ECOPOP und die Einwanderung

Was ist das Ziel der ECOPOP
Unsere «Vereinigung Umwelt und Bevölkerung» ECOPOP (ECOlogie et POPulation) ist der Überzeugung, dass in der Schweiz die Bemühungen im Umweltschutz durch die ständig steigende Einwohnerzahl gehemmt oder gänzlich zunichte gemacht werden. Hier nur ein Beispiel für viele: Die Zunahme der Bevölkerungszahl von 60'000 Personen pro Jahr führt zu einer jährlichen Zunahme von 30'000 Autos auf den Strassen und damit zum Anstieg des klimagefährdenden Gases CO
2.
Daraus ergibt sich die dringende Forderung: Die Einwohnerzahl muss stabilisiert werden. Auf lange Sicht hat auch eine Abnahme der Bevölkerungszahl zu erfolgen. Das aktuelle Gejammer über «fehlende Kinder» ist also fehl am Platz.

Woher kommt die Bevölkerungszunahme?
Das Bevölkerungswachstum setzt sich zusammen aus dem Geburtenüberschuss (Geburten abzüglich Todesfälle) und dem Wanderungsüberschuss (Einwanderung abzüglich Auswanderungen). Der Geburtenüberschuss betrug 2001 12'000 Personen. Die Fruchtbarkeitsrate beträgt 1,5 Kinder pro Frau. Nur weil die zahlenmässig starken Jahrgänge noch im gebärfähigen Alter sind, gibt es einen Geburtenüberschuss. Mit der Zeit wird er gegen Null sinken, er muss also nicht mehr besonders beachtet werden.
Wichtiger ist der Wanderungsüberschuss, der 45'000 Personen betrug. Zusammen mit dem Geburtenüberschuss ergibt sich ein Bevölkerungswachstum von 57'000 Personen (Jahr 2002 = 60'000). Das entspricht der Einwohnerzahl der Stadt Luzern.
Es gibt sechs Kantone, die nicht so viele Einwohner haben. Die Schweiz kann eine ständige jährliche Zunahme von ca. 60'000 Personen auf die Dauer nicht verkraften. Die ECOPOP verlangt daher einen Wanderungssaldo Null!

Sie wollen die Einwanderung also verbieten?
Keineswegs. «Saldo Null» heisst nicht «Keine Einwanderung», sondern: Die Einwanderung darf nur so gross sein wie die Auswanderung.

Woher kommen dann die Spitalhilfen und die Computerspezialisten, die wir so dringend benötigen?
Vorletztes Jahr sind 82'000 Personen ausgewandert. Bei ebenso vielen Einwanderern ist auch Platz für die Erntehelfer aus Polen, die Spitalhilfen aus Indonesien und die Computerspezialisten aus Indien.

Ist die ECOPOP fremdenfeindlich?
Keineswegs. Die Umweltbelastung hängt von der Zahl der Einwohner ab, dies ungeachtet der Farbe ihres Passes. Aber wenn wir die Einwohnerzahl stabilisieren wollen, was aus ökologischen Gründen dringend ist, dann kann dies nur über eine Regulierung der Einwanderung geschehen. Das hat mit Fremdenfeindlichkeit nichts zu tun. - Zudem heisst es in unseren Statuten: «Die ECOPOP distanziert sich klar von fremdenfeindlichen und rassistischen Ansichten.»

Ist die ECOPOP kinderfeindlich?
Im Gegenteil, mit unseren Bemühungen zielen wir ja auf eine ökologische Verbesserung, sind also für eine lebenswerte Schweiz für unsere Kinder und Enkel. Solange die Fruchtbarkeitsrate im Durchschnitt die Zahl 2 (Kinder pro Frau) nicht übersteigt, haben auch kinderreiche Familien Platz: Wenn zwei Paare keine Kinder haben, zwei Paare je ein Kind, drei Paare je zwei Kinder und drei Paare je vier Kinder haben, dann ergibt dies ein Total von 10 Paaren mit 20 Kindern, die Limite ist also eingehalten. - Allerdings erachten wir Massnahmen zur Geburtenförderung als problematisch. Ist es zulässig, wenn wir den Entwicklungsländern raten, weniger Kinder zu haben und gleichzeitig bei uns Geburtenförderung propagieren? Trifft uns da nicht der Vorwurf der Doppelzüngigkeit? Wasser predigen und selber Wein trinken? 

Wo gibt es weitere Informationen zu diesem Thema?
In unserer Broschüre «Thesen zur Schweizerischen Migrationspolitik» wird das komplexe Thema gründlich abgehandelt und kann beim Sekretariat bestellt werden, wo auch weitere Informationen erhältlich sind.

ECOPOP und...
... die AHV
... die Überbevölkerung
... das Wachstum
... die Entwicklungshilfe